PISA-Studie 2006

Bild eines schreibenden Schülers

Deutschland beteiligt sich auf Beschluss der Kultusminister der Länder am PISA-Projekt, an dem  insgesamt 57 Länder beteiligt sind. Alleine 103 Schulen aus unserem Bundesland NRW nehmen teil.
Dieses Mal ist die Hugo-Junkers-Realschule aktiv betroffen, denn an unserer Schule wurden insgesamt 38 Schülerinnen und Schüler, davon 28 zufällig ausgeloste 15- Jährige und zehn zufällig ausgeloste Schüler der 9. Klassen, deren Alter allerdings keine Rolle spielte, ausgewählt. Diese mussten dann am 02.05.2006 in unserer Schule unter Beaufsichtigung von je 2 Personen der Pisa-Studie und je einem Lehrer unserer Schule in zwei unterschiedlichen Gruppen Aufgaben, insbesondere aus den Bereichen der Naturwissenschaft sowie Mathematik, bearbeiten. Die einzigen erlaubten Hilfsmittel waren ein Taschenrechner und ein Geodreieck. Ein spezieller Stift wurde jedoch gestellt.
Die Testpersonen hatten jeweils zweieinhalb Stunden Zeit zur Bearbeitung des Tests, wobei auch Pausen vorgesehen waren.
Die ausgewählten Schülerinnen und Schüler nahmen allerdings nicht freiwillig teil, sondern waren zur Teilnahme verpflichtet. Allerdings blieb die Leistung absolut anonym, konnte also keinem Namen zugeordnet werden.
Aber nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Lehrer waren vom Pisa-Projekt betroffen: 12 Lehrerinnen bzw. Lehrer unserer Schule wurden in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik sowie allgemeinen Fragen zum Unterricht in einer Art Fragebogen getestet.
Im Frühjahr 2009 wurden die Ergebnisse mitgeteilt. Das lange Warten hatte sich gelohnt. Die Ergebnisse bei den Schülerinnen und Schülern lagen in fast allen getesteten Bereichen über dem Durchschnitt oder waren mit den Landesergebnissen gleich.