Zum Namen unserer Schule

Professor Hugo Junkers

Unsere Schule ist benannt nach Professor Hugo-Junkers (1859-1935), der von 1897-1911 Ordinarius für Wärmetechnik an der Technischen Hochschule in Aachen war. Durch seine unternehmerische Tätigkeit als Flugzeugbauer machte er sich einen Namen. Das wohl bekannteste Flugzeug, das Prof. Doktor Hugo Junkers baute, ist die legendäre JU 52 (auch Tante JU genannt).

Am 12. und 13. April 1928 gelang die erste Überquerung des Atlantischen Ozeans in westlicher Richtung. Dies wird symbolisiert durch eine stilisierte Schwalbe, die mit ihren Flügeln den Atlantik überspannt, auf dem Metallglobus, der sich in einem der Atrien unserer Schule befindet. Der Globus wurde 1970 von Fritz Ulrich (Dozent an der Werkkunstschule Aachen) geschaffen.


Daten zur Geschichte unserer Schule

 1952

"Infolge der ständig größer gewordenen Schülerzahl in der Städtischen Realschule David Hansemann wurde beschlossen, die Realschule aufzuteilen. April 1952 wurde die 2. Knaben-Realschule gegründet." So beginnt die Chronik unserer Schule: Die Hugo-Junkers-Realschule ist also ein "Kind" der David-Hansemann-Realschule.

 1959

Am 05.06. wird Hubert Plum mit der Leitung der Schule beauftragt und zum 01.07.zum Realschuldirektor ernannt. Die Schule,die damals in der Rochusstraße lag, hatte zu dieser Zeit 6 Klassen mit insgesamt 222 Schülern; das Kollegium umfasste 7 hauptamtliche und 2 nebenamtliche Lehrkräfte.

 1961

Erste Überlegungen werden angestellt, einen Neubau zu errichten.

 1964

Im Mai wird berichtet, dass die Pläne für den Neubau genehmigt sind.

 1965

Zu diesem Zeitpunkt hat die Schule 12 Klassen mit 428 Schülern.

 1967

Der Globus im Atrium

Der Rat der  Stadt Aachen beschließt, der Schule den Namen Hugo-Junkers-Realschule zu geben. Im Januar zieht die Schule in den Neubau ein. Zum 01.08. werden drei neue Klassen eingeschult, so dass jetzt 479 Schüler in 14 Klassen unterrichtet werden. Am 22.06. wird die Schule feierlich durch die Stadt übergeben. Die Schule erhält einen 2,20 m hohen Globus, der die Weltoffenheit der neuen Schule bekunden soll. Aus der Schulleitung scheidet Direktor-Stellvertreter Franz-Josef Sparla aus. An seine Stelle tritt am 01.01. Heinz Rong.

 1972

Das 1968 gegründete Geschwister-Scholl-Gymnasium, das bisher in unserem Haus untergebracht war, zieht in seinen Neubau in der Stolberger Straße. Im Oktober entscheidet sich das Kollegium und die Schulpflegschaft  mehrheitlich dafür. Der Bau eines zusätzlichen Traktes (u.a. für Hauswirtschaft, Textilgestaltung ) wird beantragt.

 1973

Unsere Französischlehrerinnen bei einem Besuch in Reims

Innerhalb der Städtefreundschaft Reims - Aachen gewinnt  eine Partnerschaft mit Reims Profil. Zum Schuljahresbeginn werden zum erstenmal Mädchen aufgenommen.

 1975

Die Teildifferenzierung, beginnend mit der 9. Klasse wird eingeführt. Drei Neigungsschwerpunkte werden angeboten: der fremdsprachliche, der mathematisch-naturwissenschaftliche und der sozialkundliche.

 1977

Die Zahl der Klassen wächst auf 22 an; 800 Schüler, davon 330 Mädchen, sind zu verzeichnen. Der Schulträger sieht keine andere Möglichkeit, die Raumfrage zu lösen, als zwei Fertigbauklassen (Pavillions) auf das Schulgelände zu stellen.

Das Orchester der Schule veranstaltet in der Wandelhalle Burtscheid einen Mozartabend.

 1980

Der Informatikraum mit den alten Computern

Die Hugo-Junkers-Realschule wird von 810 Schülern besucht. Zum ersten Male wird Informatik für die 9. Klassen in einer Pflichtarbeitsgemeinschaft angeboten.

Am 13.12.80 wird unser langersehnter Erweiterungsbau eröffnet.

 1982

Der Verein der "Freunde und Förderer" unserer Schule wird gegründet.

 1983

Der allgemeine Rückgang der Schülerzahl macht sich auch an unserer Schule bemerkbar, wir zählen nur noch 727 Schülerinnen und Schüler.

Zum ersten Mal wird ein Schülerbetriebspraktikum für die 9. Klassen durchgeführt.

 1985

Im Informatikunterricht

Es werden nur 3 Klassen neu aufgenommen; nur noch 640 Schüler besuchen die Hugo-Junkers-Realschule.

Unsere Schule erhält 8 Personalcomputer und einen Informatikraum.

 1986

Die Schülerzahl beträgt 606. Der Anteil der ausländischen Schüler macht ein Sechstel aus. Der Schulhof wird kindgerecht neugestaltet. Für die 9. Klassen werden Mofakurse angeboten.

 1987

Das benachbarte Freizeitgelände kann für den Sportunterricht und als Pausenaufenthalt teilweise genutzt werden.Im Juli wird eine Projektwoche durchgeführt, die in ein Schulfest münden soll.
Der Schulleiter Albert Frings tritt in den Ruhestand.

 1988

Der neue Direktor Herr Tiedemann

Jürgen Tiedemann tritt pünktlich zum Jahresanfang seinen Dienst als neuer Rektor an.

 1989

Herr Stromeyer, der Konrektor


Ein Jahr nach dem Rektorenwechsel findet auch der Wechsel des Konrektors statt. Neuer Konrektor wird Herbert Strohmayer.

 1995

Die langersehnte Sanierung wird endlich in die Wege geleitet: Fünf Mitglieder des Kollegiums verlassen die Schule und vier kommen neu hinzu.

Der Neubau fast fertig gestellt

 1996

Frau Close

Die Sekretärin Frau Illner wird von Frau Close abgelöst.

 2000

Die Sanierung der Schule ist bis auf den Verwaltungstrakt abgeschlossen und das Richtfest findet statt.

Frau Inge Puschendorf wird 2. Konrektorin.

 2001

Eine neue Lern-Partnerschaft mit Daimler-Chrysler wird ins Leben gerufen.

Die Schule unterrichtet im Augenblick 663 Schülerinnen und Schüler.

Auch im Verwaltungstrakt schreiten die Sanierungsarbeiten weiter voran.

 2002

Die Hugo-Junkers-Realschule feiert ihren 50. Geburtstag.

 2007

Die Schule schließt eine Lernpartnerschaft mit der Firma Kaufland ab. 

 2008

Im Sekretariat übernimmt Frau Gabriele Gerdes die Aufgaben der Schulsekretärin.

 2009

Der Schulleiter Jürgen Tiedemann geht mit Ablauf des 1. Schulhalbjahres 2008/2009 in den Ruhestand. Im April wird der bisherige  Konrektor Herbert Strohmayer zum neuen Schulleiter ernannt.

Zu Beginn des Schuljahres 2009/2010 übernimmt Herr Klaus Rübsteck das Amt des stellvertretenden Schulleiters.

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